Inhalt: BRD, Frankreich 2016 Sprache: Deutsch, Englisch UT: Deutsch
Die Amerikanerin Maureen arbeitet in Paris als persönliche Einkäuferin für Stars und Sternchen. Doch eigentlich begreift sie sich als Medium, das mit Toten in Kontakt treten kann. Seit Wochen wartet sie auf ein Zeichen ihres verstorbenen Zwillingsbruders Lewis. Plötzlich bekommt sie geheimnisvolle Nachrichten von einer unbekannten Nummer. Ist es ihr Bruder, der aus dem Jenseits Kontakt zu ihr aufnimmt? Oder nur der sehr lebendige Geliebte ihrer Chefin, der es auf sie abgesehen hat?
Rezensionen Cannes 2016: Beste Regie »Stewart spielt auf eine suggestive Art linkisch und anmutig, nervös und bestimmt, dass man sich gar nicht satt sehen kann an ihr.« (Spiegel Online) »Stewart brilliert ganz und gar als verlorene Seele in der großen Stadt aus Glamour und Fassade.« (Kino-zeit. de) »Ein kräftige Prise Hitchcock! Stewarts bisher beste Leistung.« (The Guardian) »Kristen Stewart ist großartig« (Time Out) »Wo, wenn nicht im Kino, ist Platz für das Unmögliche, die Träume und für Magie? Ungewöhnlich und gewagt.« (SWR Kulturzeit) »Unkonventioneller Grusel- und hochmoderner Großstadtfilm. Kristen Stewart - ein wahrer Superstar, ein Wesen nicht von dieser Welt.« (Blickpunkt: Film) »Faszinierend. Stewart verströmt eine noch nie gesehene Sinnlichkeit.« (Indiewire) »Großartige, zutiefst gruselige Geistergeschichte. Herausfordernd und einfallsreich.« (Time Magazine)
Frankreich 2019 Sprache: Deutsch, Französisch UT: Deutsch
Manchmal fällt es nicht schwer, zwischen den Zeilen zu lesen: Léonard schreibt Romane, in denen er vergangene Liebschaften verarbeitet und die realen Bezüge mehr schlecht als recht verschleiert. Sein Verleger Alain ist jedoch von dem letzten Manuskript wenig überzeugt und im Augenblick auch mehr mit der Digitalisierung seines Verlags beschäftigt - oder vielmehr mit der attraktiven jungen Mitarbeiterin, die hierfür zuständig ist. Alains Frau Selena dagegen gefällt Léonards Text, vielleicht, weil sie selbst mit einer Affäre in die Angelegenheit verstrickt ist. Ehrlichkeit ist hier ein zumindest flexibles Konzept. Und so diskutieren alle mit viel Witz über Dichtung und Wahrheit sowie den kulturellen und digitalen Wandel, und sehen über ihr zweifelhaftes frivoles Handeln entspannt hinweg.
Ein großes Vergnügen! In »Zwischen den Zeilen« zeichnet der preisgekrönte Regisseur Olivier Assayas mit leichter Hand ein feines Sittenbild des intellektuellen Pariser Literaturbetriebs. Subtil legt er die Doppelleben seiner Helden offen und zeigt in treffenden Dialogen, wie vieles doch gleich bleibt, selbst wenn ständig von Veränderungen die Rede ist. Besetzt mit einem hochkarätigen Ensemble um Juliette Binoche und Guillaume Canet, bietet »Zwischen den Zeilen« zugleich intelligentes Kino und beste französische Unterhaltung.
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